• Erich Schröder

  • Tagebuch aus dem 2. Weltkrieg

  • 1940 - 1945

  • Funkmeldegruppe Merkur

Berdjansk

Funker bei der Abwehr

Erich Schröder wurde im Mai 1940 zum Kriegsdienst eingezogen und kam aufgrund seiner Tätigkeit als Postbeamter zur Abwehr. Schröder wurde nach seiner Ausbildung zum Funker in Posen und Krugsdorf zunächst nach Bordeaux, dann nach San Sebastian versetzt, wo er als Zivilist auftreten musste, da Spanien nicht am Krieg beteiligt war. Dort hatte er ein eher ruhiges, friedliches Leben. Doch im Jahr 1941 ging es zurück nach Berlin und von dort in seinen ersten Russlandeinsatz. Hier wurde er zum ersten Mal mit den Schrecken des Krieges konfrontiert, hier musste er mit den Tücken des Alltags kämpfen. Aber immer aus relativer Sicherheit hinter der Front.

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Tagebuch

Schröder führte während seiner ganzen Dienstzeit bis zum Ende des Krieges säuberlich Tagebuch mit Orts- und Zeitangaben. Dazu gibt es ein Fotoalbum, auch diese Bilder tragen das genaue Datum. Erst 20 Jahre nach seinem Tode wurde es von der Tochter Edith Kohlbach entdeckt, bearbeitet und als Buch herausgegeben.  Es kann im Onlineshop zum Preis von 15,- Euro bestellt werden.

Woronowiza
Abmarschbereit

Merkur

Schröder war lange Zeit in der Funkmeldegruppe Merkur eingesetzt. Im Text erwähnt sind viele Namen von Kameraden, die Fotos wurden in den Text eingearbeitet und zeigen ebenfalls viele seiner Kameraden von der Abwehr.

Erich Schröder starb im Jahr 1996 im Alter von 84 Jahren und konnte daher leider nicht mehr zu Einzelheiten befragt werden, aber der Zeitzeuge und Funkerkollege Rudolf F. Staritz war so freundlich, über die Art der Tätigkeit bei der Abwehr zu berichten. Das vollständige Staritz-Dokument kann hier eingesehen werden: www.cdvandt.org/staritz.htm

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